Unmittelbar hinter der bayerischen Grenze liegt mit der gut 17 000 Einwohnerstadt Kufstein eine gleich in mehrfacher Hinsicht sehr attraktive Ferienregion für gelungenen Familienurlaub. Inmitten des alpinen Inntales gelegen und von den beeidruckenden Gipfeln des Kaiergebirges malerisch eingerahmt, weist die zweitgrößte Stadt Tirols nach Innsbruck eine Vielzahl natürlicher wie kultureller Attraktionen und ein sehr grßzügiges Freizeitangebot für Jung und Alt auf.

In der Festungsstadt Kufstein sowie in ihren nahen 8 Feriendörfern Bad Häring, Erl, Thierseetal, Ebbs, Niederndorf, Niederndorferberg, Langkampfen und Schwoich finden Familien im dortigen Ferienland Kufstein die perfekt professionell betriebene Infrastruktur der "Familiennester"- Unterkünfte, deren geprüfte Eignung für Kinder anhand von Kriterien wie z.B. verkehrsarme, sichere Lage, Familienwohneinheiten mit entsprechender Ausstattung, Steckdosensicherungen, Spielecke oder Spielbox unter 30 Betten, ab 30 Betten Kinderspielzimmer und Infos zur Kinderbetreuung im Ort erfolgt.

Zwischen Ende Mai und Mitte Juni bieten die Feriennest-Orte spezielle Kinderprogramme sowohl für gemeinsame, als auch nur für Kinder gedachte Unternehmungen an, so etwa ein Tag auf einem Erlebnis-Bauernhof, eine Hexenjagd, eine Schatzsuche, Reiten & Indianerspiele, eine Laternenwanderung, verschiedene Almwanderungen, eine Entdeckungsreise mit dem Nachtwächter, Floßbau und Naturerlebniswanderungen.

Für ältere Kinder und Jugendlicheb wiederum könnte die Angebote Bogenschießen, Canyoning und Klettertouren von Interesse sein, darüberhhinaus kann die ganze Familie zusammen im Raritätenzoo Ebbs, dem Fohlenhof Ebbs und im Wildpark Wildbichl am Niederndorferberg schöne Stunden verleben. Zur sommerlichen Abkühlung und Badespaß empfehlen sich die vielen Gewässer der Region, so etwa der Stimmersee, Thiersee, Pfrillsee, Längsee, Hechtsee und der Bananensee in Schwoich als erster Biotop-Badesee Tirols.

Südlich der Metropolenregion des Ruhrgebiets und in unmittelbarer Nähe der Großstädte Wuppertal, Köln und Düsseldorf liegt mit der gut 30 000-Einwohnerstadt Ennepetal ein außerordentliches Urlaubsziel speziell für Familien. Die seit einigen Jahren mit dem Markenzeichen des in der sehr waldreichen Gegend noch häufig anzutreffenden Fuchses für sich werbende Stadt bietet dabei sowohl in ihren Stadtgrenzen als auch in der Umgebung zahlreiche Attraktionen, die sich bestens für eine gemeinsame Freizeitgestaltung von Eltern und Kindern eignen.

So bietet sich etwa das Straßenindustriemuseum mit seinen über das gesamte Stadtgebiet verteilten Ausstellungsstücken sehr gut für einen informativen Spaziergang an, im Sommer kann man sich nach einem solchen hervorragend im großzügigen Freizeitbad Platsch mit dessen Sport- und Variobecken, der Sauna und dem Solarium sowie der 90 Meter langen Rutsche entspannen.

Sehr bekannt ist Ennepetal auch für seinen Nordic Walking Parcours, seine Radwege „ENnepe-Runde“ und den Themenweg „Kohle, Kühe, Kunst“ durch Ennepetal, Gevelsberg, Schwelm und Sprockhövel, gleiches gilt auch für die Wanderwege Handwerkerweg, Täler- und Höhenweg sowie den Talsperrenweg, das Naherholungsgebiet Hülsenbecker Tal mit seinem Tierpark, der Teichlandschaft, dem Wasserkraft-Park, der Freiluft-Arena und den 2 Kinderspiel-Zonen ist ebenfalls sehr populär.

Eine besonders empfehlenswerte Ausflugsmöglichkeit ist auch die bereits seit 1936 unter Naturschutz stehende Kluterthöhle nördlich des Stadtteils Milspe, deren Länge von 6 Kilometer nicht nur von jährlich etwa 44000 Besuchern, sondern wegen ihres besonderen Klimas auch schon seit den 1950er Jahren zur Behandlung u.a. von Asthma bronchiale, chronischer Bronchitis, Heuschnupfen und Keuchhusten genutzt wird.

Weitere beliebte und bekannte Ausflugsziele in der Umgebung sind die Talsperren und Stauseen Heilenbecker Talsperre, Ennepetalsperre, Hasper Talsperre und der Beyenburger Stausee, die Spreeler Mühle am Spreeler Bach sowie die Volkssternwarte Ennepetal auf dem Hinnenberg im Stadtteil Voerde.

Foto: Skihütte mit Dachsteinblick. Karl-Heinz Liebisch/pixelio.de

Wie wohl kein anderes Land in Europa außer der Schweiz steht Österreich international exemplarisch für die fast unendlichen Möglichkeiten des Wintersports in seiner alpinen Bergwelt. Während vom Skisport begeisterte ausländische Besucher vor allem in den Bundesländern Vorarlberg, Kärnten, Tirol und Salzburg die zahlreichen dortigen Skigebiete bevölkern, gibt es jedoch auch in den weiteren Regionen Österreichs allseits beliebte Skigebiete.

So etwa die niederösterreichische Region rund um den Gipfel Hochkar der Göstlinger Alpen, die oberösterreichische Urlaubsregion Pyhrn-Priel im Nationalpark Kalkalpen, die Skiregion Schladming-Dachstein als Teil des Verbundes „Ski amadé“ in der Steiermark sowie das ebenfalls steirische Skigebiet Salzkammergut-Ausseerland/Schneebärenland.

Unabhängig jedoch von ihren jeweiligen Unterschieden in Bezug auf Pistenkilometer, Anzahl und Beschaffenheit der Liftanlagen sowie die Angebote lokaler und regionaler Gastronomie und Hotellerie verbindet alle österreichischen Skigebiete die von vielen Gästen sehr geschätzte Tatsache, dass man in ihnen nicht nur in Hotels, Pensionen sowie in Ferienhäusern und Ferienwohnungen während seines aktiv verbrachten Winterurlaubs logieren kann, sondern auch in urigen und oft sehr malerisch gelegenen Berg- und Skihütten.

Wurden Skihütten im engeren Sinn früher vorrangig Gastronomiebetriebe verstanden, deren Versorgungsangebote sich primär an Skifahrer und Snowboarder in einem Wintersportgebiet richtete, ohne unbedingt auch Unterkünfte für diese bereit zu halten, werden seit einiger Zeit auch mietbare Ferienunterkünfte in den Bergen als Skihütten beworben und vermietet.

Die beliebtesten Skihütten in Österreich liegen meist alleinstehend in unmittelbarer Nähe der jeweiligen Abfahrten und Lifte, sie werden oft von Familien und/oder Gruppen gemeinsam angemietet, sie bieten meist mehr Raum für gemeinsame Aktivitäten als Hotelzimmer und sind in der Regel mit Küche und ähnlichem für die Selbstversorgung ausgestattet.

Es gibt zahlreiche beliebte Ferienorte in Deutschland, doch eine Region ist besonders beliebt, wenn es wieder für die Deutschen Zeit ist, zu verreisen. Natürlich spreche ich hier von Ostfriesland, das im Bundesland Niedersachsen liegt und ein wirklich beliebtes Urlaubsziel ist.

Was viele nicht wissen ist, dass diese Region auch für einen ausgelassenen Familienurlaub geeignet ist, bei dem man sowohl Action erleben als auch Ruhe genießen kann. Ein wirklich gutes Ausflugsziel in Ostfriesland mit den Kleinen ist beispielsweise die Seehundstation Nationalpark Haus Norden-Norddeich. Hier kann man, wie der Name bereits impliziert, Seehunde vorfinden, die den Kleinen auf alle Fälle gefallen dürften. Ein weiteres, interessantes Ziel dürfte der Hochseilgarten Forest 4 Fun sein, der auch mehr Action bereithält.

Das seit Jahrzehnten bekannte wie beliebte Wander- und Wintersportgebiet des Harzes eignet sich durch seine zahlreichen kinderfreundlichen Unterkünfte und Veranstaltungen auch ganz besonders gut für gleichermaßen entspannte wie abwechslungsreiche Familienferien. Zu den am besten besuchten Zielen im Harz gehören Wernigerode und Braunlage, und der durch den bekannten Berg Brocken maßgeblich bestimmte Nationalpark Harz, dem größten deutschen Waldnationalpark.

Neben den schier unzählbaren Wanderwegen und –routen, die durch die immergrünen Wälder des Gebietes führen, dem gleichermaßen riesigen Angebot für Radtouren und den Reitsport bieten die vielen lokal- und regionalgeschichtlichen Museen wie z.B. das Grenzlandmuseum in Bad Sachsa, das Haus der Natur in Bad Harzburg, das Puppen- und Musikinstrumentenmuseum in Goslar, das ebenfalls dort ansässige Bergwerksmuseum Rammelsburg und das Burg- und Schlossmuseum Allstedt in Sangershausen viele interessante Neuigkeiten für neugierige Kinderaugen.

Zu den weiteren bei Kindern und Eltern gleichermaßen gern ausgeübten Freizeitbeschäftigungen zur Sommerzeit gehören sicherlich der Besuch der vielen schönen Frei- und Erlebnisbäder, z.B. in Bad Lauterberg, Benneckenstein, Duderstadt, Elend, Goslar, Osterode und in Halberstadt. In der heißen Jahreszeit locken außerdem die Burgberg-Seilbahn in Bad Harzburg, Heißluftballonfahrten ab Goslar, der Grillplatz im Kinder- und Erholungszentrum Güntersberge und zahlreiche Minigolf- und Kegelanlagen z.B. in Duderstadt und St. Andreasberg.

Im Winter wird hier natürlich allerorten gerodelt und Ski gefahren was das Zeug hält und die jeweilige Brettfestigkeit hergibt, zusätzlich kann man etwa in Bad Sachsa in der dortigen Eislaufhalle Eislaufen oder dies erlernen, für einen abenteuerlichen gemeinsamen Ausflug in die verschneite Wintermärchenlandschaft mit schon etwas älteren Kindern bietet sich auch das Schneeschuhwandern in Clausthal-Zellerfeld an. Und wenn man dann nach einem Tag im Schnee einen der ursprünglichen und gemütlichen Weihnachtsmärkte besucht, die im gesamten Harz den oft historisch gewissenhaft bewahrten Altstädten noch zusätzlichen Glanz verleihen, sind die Kinder über gebrannte Mandeln, Liebesäpfel und Lebkuchen mindestens genauso glücklich wie ihre Eltern über einen wärmenden Glühwein.

Ein spezielles Aktivangebot für sportinteressierte Kinder wird übrigens in vielen Orten des Harzes möglich gemacht. Unter anderem im Harzer Seenland in Schadeleben, im Bau-Spiel-Haus in Thale, im Freizeitpark Krodoland Westerode in Bad Harzburg sowie in vielen weiteren Städten und Orten können Kinder sich in Hochseilgärten, in Kinderskischulen, bei Entdeckungsreisen in der Natur sowie vielem mehr und in sicherer Aufsicht durch pädagogisch geschulte Betreuer mal richtig austoben.

Und natürlich ist der Harz auch traditionelles Sagen- und Märchenland, in dem sich – was auch nicht allzu furchtsame Kinder interessieren dürfte – seit jeher Hexen und Teufel, Riesen und Zwerge, Bergmönche, Wilde Männer und viele weitere geheimnisvolle Gestalten tummeln, deren genaue Wirkungsstätten sich wie z.B. das durch die Sage um den Kaiser Barbarossa bekannt gewordene Kyffhäusergebirge gut im Rahmen eines Tagesausflugs besuchen lassen. Kinder und Jugendliche, die die entsprechenden Mythen vielleicht schon von ihren ersten Leseversuchen kennen, sind bestimmt begeistert, wenn sie die Schlösser, Burgen, Höhlen und Wälder des Harzes unter einem „märchenhaften“ Aspekt kennenlernen.

Bildquelle: Katrin Lübke / pixelio.de

Der Weststrand auf Borkum, Foto: Erich Westendarp / pixelio.de


Die je nach Zählweise 7 bzw. 12 Ostfriesischen Inseln vor der Niedersächsischen Nordseeküste besitzen schon seit geraumer Zeit einen sehr guten Ruf als kinderfreundliche Urlaubsgegend. Nicht nur das in dieser Hinsicht beispielhafte, weil komplett autofreie „Töwerland“ (Zauberland) Juist nahe der niederländischen Grenze lockt somit Eltern an seine Strände, auch die restlichen bewohnten Inseln der Kette wie Borkum, Norderney, Baltrum, Langenoog, Spiekeroog, Wangerooge (und Mellum) begeistern Familien von nah und fern aufgrund ihrer konsequent an familiären Bedürfnissen ausgerichteten touristischen Infrastruktur.

Auf der kleinsten der Ostfriesischen Inseln, dem weitestgehend, wenn auch nicht ganz autofreien Baltrum, von Einheimischen mitunter liebevoll „Dornröschen der Nordsee“ genannt, bietet z.B. das Kinderparadies Baltrum – „Onnos Kinderspöölhus“ von Ostern bis zum Herbst sowie um Sylvester und Neujahr herum alle Vorzüge eines überdachten Kinderspielpaltzes mit Spielen und Spielsachen.

Auf der größten Insel Borkum nahe der Emsmündung können die Kleinen zwischen spannenden Angeboten wie z.B. Laternenumzügen, Puppenspielen, Kinderkurkonzerten, Kreativkursen, Wattwandern für Kinder, Animationen am Strand, Kindergottesdiensten wählen, außerdem gibt es dort die „Spielinsel“, einem ganzjährig geöffneten Kinderspielzentrum mit Babysitterservice und vielen Veranstaltungen für alle kindlichen Altersklassen.

Auf der zweitgrößten Insel Norderney existiert mit dem „Meerwasserwellenbad“ samt Riesenrutsche und Kinderplanschbecken auch bei kühleren Tage garantiertes Badevergnügen. Außerdem reizt das kindgerecht konzipierte Museum „Nationalparkhaus“ am Hafen, die sommerlichen „Kindernachmittage“ mit Puppenthater, Kinderkonzerten und Theatervorstellungen sowie das Kinderspielhaus „Kleine Robbe“ mit fachkundiger Betreuung für Kinder zwischen 3 und 11 Jahren.

Langeoog hat mit der „LangeoogCard“ ein für kostenbewusste Familieninteressantes Angebot, welches zum ermäßigten oder auch freien Eintritt für viele Kinderveranstaltungen wie z.B. Malkursen, Wattenmeer-Ausflügen, Ausstellungen im Schifffahrtsmuseum und Kinderturnen berechtigt.

Auch das nur knapp 20 km² große Spiekeroog beherbergt ein speziell für nicht so sonnige Tage gedachtes Kinderspielhaus, das „Trockendock“ mit nachgebautem Fischkutter, Tunnelrutsche, Sandspielraum, Bällebad, Computerraum und Bastel-, Spiel- und Kochkursen.

Die mit am östlichsten liegende Insel Wangerooge wartet ebenfalls mit vielen Angeboten für Kinder auf. Das mit Kletterwand, Trampolinen, Rutsche und weiteren Attraktionen ausgestattete Kinderspielhaus lässt Kinderaugen leuchten, und auch der Gästekindergarten an der Strandpromenade sowie Schwimm-, Windsurf- und Bastelkurse und die Natur- und Vogelkundlichen Führungen sorgen für Kurzweil bei den kleinen und großen Besuchern.

Die unbewohnte Vogelinsel Mellum ganz im Osten jedoch ist als Teil und vor allem Ruhezone 1 des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer nur mit Ausnahmeberechtigung zu betreten, womit sie natürlich auch nicht als potentielles Ziel für Familienferien in Frage kommt.

Allen Ostfriesischen Inseln gemein ist aber natürlich ihre wahrscheinlich auch für Kinder größte und spannendste Sehenswürdigkeit, sprich das Meer und die fast unendlichen Strände, auf denen man herrliche Badetage verbringen kann, und die sich für familiäre Aktivitäten wie gemeinsame Spiele oder ein gemütliches Picknick geradezu aufdrängen.

Foto: Rike / pixelio.de

Junge Eltern sehen sich in den ersten Jahren ihrer neuen wie ungewohnten Situation oft mit erwarteten wie speziell auch unerwarteten Herausforderungen seitens ihrer Kinder und deren Ansprüche konfrontiert, zu denen sicherlich auch der gemeinsam verbrachte Urlaub gehört. Gerade bei Reisen mit sehr jungen und kleinen Kindern empfiehlt es sich die Faktoren der Reise selbst, der favorisierten Urlaubsregion und natürlich der dort gewählten Unterkunft gut zu bedenken, vorrausschauend zu planen und kindgemäß auszuwählen.

Während also bei der Wahl des Urlaubsorts bzw. der Region für die gemeinsamen Familienferien sorgsam zwischen den doch recht unterschiedlichen Interessen und Ansprüchen kindlicher und erwachsener Freizeitwünsche abgewägt werden und ein möglichst tragfähiger Kompromiss gefunden werden sollte, achtet man auch bei der Buchung des Feriendomizils möglichst darauf, dass sich sowohl Ausstattung (z.B. Kinderbetten, Spielplatz, Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten in der Umgebung) als auch Lage des Objekts (z.B. nicht an einer verkehrsreichen Straße) gut für einen Aufenthalt mit Kindern eignen.

Die meisten Familien werden ihre ersten gemeinsamen Ferien mit Kindern wohl aus Budget- wie auch Entfernungsgründen in der näheren oder auch weiteren Umgebung ihres Wohnortes verbringen, was jedoch angesichts der zahlreichen, vielseitigen und fast durchweg auch für Kinder geeigneten Feriendestinationen in Deutschland weitaus weniger eine Einschränkung, sondern vielmehr schon fast eine „Qual der Wahl“ darstellt. Ob Badeferien an Nord- und Ostsee, am Bodensee oder den tausenden von weiteren deutschen Badegewässern, Wanderurlaub in den süddeutschen Berggegenden oder norddeutschen Ebenen, Radtouren oder auch Erlebnisausflüge in größere und kleinere Städte, zwischen Flensburg und der Zugspitze lassen sich in jedem Bundesland relativ einfach zuverlässige und leicht erreichbare kinderfreundliche Unterkünfte finden.

Doch auch wenn die Reiseentfernungen z.B. per PKW in Deutschland verhältnismäßig überschaubar und in vergleichsweise zeitlich geringen Abständen zu bewältigen sind, muss auch hierbei berücksichtigt werden, dass sich Kinder während einer eintönigen Autofahrt – besonders wenn womöglich noch ein nervenraubender Stau in die Quere kommt – sich sehr viel schneller langweilen als ihre Eltern. Möchte man also bereits einen durch kindliche Quengelei und Ungeduld zu Reisebeginn verkorksten Urlaubsauftakt vermeiden, kalkuliert man am besten viele und regelmäßige Pausen mit Frischluft, Bewegung und vielleicht kleinen Spielen ein. Auch durch die Wahl der passenden Reisezeit – z.B. nachts oder frühmorgens, wenn die Kinder noch müde sind, und den größten Teil der Reise schlafen – lassen sich Komplikationen und gegenseitige wie allgemeine Unzufriedenheit zwischen Groß und Klein weitreichend vermeiden.

So ist es auch ratsam, dass man die verständliche Aufgeregtheit und Nervosität der Kleinen angesichts der ersten gemeinsamen Ferien mit den Eltern und der neuen wie ungewohnten Umgebung im Urlaub durch das Mitbringen vertrauter Spielzeuge und der Beibehaltung auch zuhause im Alltag ausgeübter Familienrituale mildert.

Bildquelle: Rike / pixelio.de